UBE berät: Schnelles Internet in Eckental – was muss ich tun?

schnelles internet

Fax über DSL

Schnelles Internet – wie komme ich zum schnellen Internet – die UBE hilft

Verehrte Bürger von Eckental, aus gegebenem Anlass hier einige Anmerkungen zur Umstellung.

Der Internetausbau in Eckental ist in unserer Gemeinde nahezu abgeschlossen. Für einige wenige Straßenzüge in Eschenau, Eckenhaid und Illhof waren die voraussichtlichen Fertigstellungstermine im Wochenblatt 29 / Seite 11 zu lesen.

Somit kann nunmehr so gut wie jeder das schnelle Internet bekommen.

Was ist zu tun?

Das schnelle Internet kommt nicht von selbst.

Hier einige Erfahrungswerte als Empfehlung ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

  1. Wir empfehlen, fragen Sie zuerst bei Ihrem bisherigen Telefonanbieter nach ob er Ihnen höhere Übertragungsraten (z.B. 16Mbit, 25MBit oder 50MBit/s) anbieten kann.
    Wichtig: Fragen Sie ganz gezielt und nachdrücklich ob Ihr Anbieter Ihnen einen Anschluss über die „Glasfaser bis zum Verteiler“ zu Verfügung stellen kann!
  2. Machen Sie auf der Internetseite Ihres Anbieters eine sogenannte „Verfügbarkeitsprüfung“. Zum Vergleich machen Sie das gleiche auf der Internetseite der Telekom.
  3. Falls Sie bisher bei der Telekom oder einer Tochterfirma sind, müssen sie vermutlich nur einen Tarifwechsel durchführen.
    Falls sie bisher bei einem Anbieter sind der die Durchschaltung über die Glasfaser nicht zur Verfügung stellen kann, wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben als zu kündigen. Hier sind die Kündigungsfristen zu beachten.
  4. Da die Telekom in Eckental den Auftrag für den Ausbau des schnellen Internets über eine vom Gesetzgeber geforderte Ausschreibung bekommen hat und hierfür auch den größten Teil der Kosten trägt, bestimmt sie, wer mit seinen Signalen die nutzen Glasfaser darf. So die Rechtslage.
    Um die vollen Möglichkeiten von DSL (bis 16Mbit/s) bzw. VDSL (bis 100Mbit/s) zu nutzen, lassen Sie sich am besten in einem Telekom-Shop beraten.
  5. Wenn Sie sich für einen neuen Internetanbieter entscheiden, vergessen Sie nicht die Mitnahme der bisherigen Telefonnummer zu verlangen. Die ist unserer Erfahrung nach heutzutage fast immer möglich und wird vom neuen Anbieter veranlasst.
  6. Wahrscheinlich werden Sie auch einen neuen Breitband-Router benötigen. Achten Sie darauf dass es ein Model für VDSL inkl. Vectoring und mit aktivierter WLAN-Verschlüsselung nach WPA2 ist.
    Die Telekom bietet hier verschiedene Modelle z.B. von Speedport oder AVM an.
    Falls Sie zusätzlich mehrere Telefone und ein Faxgerät anstöpseln oder das Gerät selbst beschaffen möchten, empfiehlt sich die Fritz!Box 7590 von AVM. Der örtliche Fachhandel wird Ihnen hierbei sicher helfen. Gerne können Sie sich auch wenden an Volker Hofmann unter vh@ubeonline.de

Dieser Artikel soll nicht als Werbung für einen bestimmten Anbieter verstanden werden. In Gemeinden mit einem anderen Auftragnehmer (z. B. M-Net) hat dieser die Hoheit über seine verlegten Glasfaser-Kabel.

Recherche und Text: Heinz Wölfel

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