Die UBE in Oberschöllenbach

Guter Zuspruch in Oberschöllenbach

Die UBE stellte sich am Sonntag, 02. März 2014 unter anderem in Oberschöllenbach vor. Trotz der frühen Stunde hatte sich bis 10 Uhr das Feuerwehrhaus sehr gut gefüllt mit interessierten und aufmerksamen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus diesem relativ kleinen Ortsteil von Eckental.

Vorstellung der Ziele von Frau Dölle

Zunächst führte Frau Dölle, die Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin, den Besuchern Ihre Ziele in der Gemeindepolitik anschaulich vor Augen. Anschaulich vor allem deshalb, weil sie ihren Vortrag durch eine hervorragend gestaltete Powerpoint_Präsentation begleitete.
Angesprochen wurden die wichtigsten Themen der Kommunalpolitik, wobei es Frau Dölle gelang, Ihre Ziele klar und eindeutig herauszuarbeiten und auch die möglichen Wege zum Erreichen dieser Ziele darzustellen, ohne sich dabei auch nur den kleinsten Seitenhieb auf Ihre Mitbewerber um das Amt des Bürgermeisters zu erlauben. In diesem Zusammenhang stellte sie unter anderem eindeutig klar, dass Sie – wie andernorts kolportiert – keinesfalls die Gewerbesteuer erhöhen möchte, sondern durch die Ansiedlung weiterer Firmen vielmehr darauf setzt, die Finanzen der Gemeinde durch die dadurch entstehenden Mehreinnahmen zu entlas ten. Dazu gehöre aber auch das Herausarbeiten eines klaren Profils der Marktgemeinde seitens des Rathauses, um eine solche Neuansiedlung für potentielle Unternehmen interessant zu machen. Darüber hinaus müsse man aktiv auf Unternehmer zugehen, was auf verschiedenste Art und Weise geschehen kann.
Ihr Vortrag war sachlich und strukturiert und dabei trotzdem so interessant, dass die Besucher der Veranstaltung auch nach knapp 50 Minuten noch interessiert mitverfolgten, was Frau Dölle zu sagen hatte.

Frau Dölle persönlich

Im Anschluss an diesen Sachvortrag wurde es wesentlich persönlicher: Ilse Dölle stellte sich den Oberschöllenbachern in humoriger und selbstironischer Weise vor. So erfuhr man, dass es sich keineswegs um Druckfehler handelt, wenn man einmal „Ille“ und ein andermal „Ilse“ als ihren Vornamen liest. Natürlich steht „Ilse“ in ihrem Ausweis, jedoch hat man in ihrer Umgebung den Spitznamen eben schon so verinnerlicht, dass dieser auch von der Presse oft verwendet wird. Auch mit dem unsinnigen Gerücht, sie sei nicht verheiratet, konnte sie aufräumen: Sie habe bei der Hochzeit einfach ihrem Mädchennamen behalten, was heutzutage doch gar nicht so ungewöhnlich sei. Ihr vielfältiges sportliches Engagement leide momentan unglücklicherweise unter der Zeitnot, die durch verschiedenste notwendige Besuche von Veranstaltungen, dem Vorbereiten und Durchführen des Wahlkampfes und darüber hinaus noch der Fürsorge in ihrer Familie entsteht. Trotzdem will sie das Tennisspielen oder das Singen im Blue Church Gospelchor wieder aufnehmen, sobald der größte Stress des Wahlkampfes wieder verraucht ist.

Vorstellung der Kandidaten für den Gemeinderat

Der dritte Eckpunkt der Informationsveranstaltung umfasste die Vorstellung der engagierten Mitglieder der UBE, die sich auf den Wahlzetteln um das Amt als Gemeinderat bewerben. Die anwesenden Personen stellten sich und ihre Motivation für das Amt persönlich vor, für die restlichen Kandidatinnen und Kandidaten übernahm das Frau Dölle.
Zuletzt gab Frieder Schulz noch äußerst wichtige Hinweise zum nicht ganz einfachen Wahlverfahren weiter und klärte interessante Nachfragen aus dem Publikum. Abgerundet wurde der Frühschoppen dann noch durch viele Einzelgespräche zwischen Besuchern, Frau Dölle und Mitgliedern der UBE.

Danke für die Bewirtung

Bedanken wollen wir uns vor allem auch bei der Familie Baumgärtner, die alle Gäste und Kandidaten herzlich und zuvorkommend mit Getränken versorgten.
Insgesamt erlebte man eine kurzweilige und sehr interessante Veranstaltung von einer extrem sachlichen und trotzdem menschlichen Frau Dölle!

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